Geschichte- die Frauen Union im Kreis Olpe
- 1947 Anregung zur Gründung von Frauenausschüssen in den Ortsverbänden
- 1955 Elsbeth Rickers wird Vorsitzende des Frauenausschusses der CDU des Kreises Olpe
- 1962 Aus dem Frauenausschuss entwickelt sich die Frauenvereinigung der CDU des Kreises Olpe, Elsbeth Rickers ist Ihre erste Vorsitzende
- 1978 Brigitte Krep (+) übernimmt den Vorsitz der Frauen Union
- 1995 Irmgard Grebe-Quast löst Brigitte Krep als Kreisvorsitzende der Frauen Union ab
- 2013 mit Ursula Stuff übernimmt erstmalig eine Attendornerin den Kreisvorsitz
- 2017 Kerstin Brauer wird neue Kreisvorsitzende im Jubiläumsjahr - 60 Jahre FU Kreis Olpe
In den 40er und 50er Jahren ist es das Hauptanliegen der Frauenausschüsse, Frauen für die politische Arbeit zu motivieren. 1949 starten die Frauenausschüsse eine Initiative gegen "Schmutz- und Schundliteratur" In den 60er und 70er Jahren gehen von der Frauenvereinigung zahlreiche Initiativen zur Stärkung der Behindertenarbeit aus. Ein zweiter Schwerpunkt ist der Anschub der Gründung von Kinergarten-Elternvereinen. Im Kreis Olpe entstehen so unter Mithilfe der Vorsitzenden der Frauenvereinigung, Elsbeth Rickers MdL, die ersten Kindergärten in Trägerschaft von Elternvereinen in NRW.
Unter der Vorsitzenden Brigitte Krep bilden sich zunächst die thematischen Schwerpunkte um die Schulpolitik (Schulmitwirkungsgesetz, Gesamt- und Koop-Schule), Familienpolitik (z. B. Friedenserziehung in der Familie), Umweltschutz und Aktionen wie "Hilfe für Spätaussiedler". Später gegen Ende der 80er Jahre sind die Themenbereiche um den § 218 (Abtreibung ungeborener Kinder - Aktionswochen "Ja zum Leben") sowie die Drogenproblematik immer wieder auf der Tagesordnung. Im Mai 1992 wird auf Initiative der FU die Mutter-Kind-Hilfe e. V. gegründet, die unter anderem Wohnungen für alleinstehende Mütter anmietet.
Unter der Vorsitzende Ursula Stuff wurde das Thema Nein zu Gewalt besetzt. Gestartet wurde eine Kampagne mit Unterschriften in Gesamt-NRW, woran der Kreis Olpe mit über 850 Unterschriften alleine teilgenommen hat. Mit Eingaben in den Landtag konnte die Frauen Union für mehr Sensibilisierung und Sicherheit sorgen. (mehr Infos siehe Archiv).