Frauen Union Kreis Olpe

Geschichte

Geschichte- die Frauen Union im Kreis Olpe
In den 40er und 50er Jahren ist es das Hauptanliegen der Frauenausschüsse, Frauen für die politische Arbeit zu motivieren. 1949 starten die Frauenausschüsse eine Initiative gegen "Schmutz- und Schundliteratur" In den 60er und 70er Jahren gehen von der Frauenvereinigung zahlreiche Initiativen zur Stärkung der Behindertenarbeit aus. Ein zweiter Schwerpunkt ist der Anschub der Gründung von Kinergarten-Elternvereinen. Im Kreis Olpe entstehen so unter Mithilfe der Vorsitzenden der Frauenvereinigung, Elsbeth Rickers MdL, die ersten Kindergärten in Trägerschaft von Elternvereinen in NRW.

Unter der Vorsitzenden Brigitte Krep bilden sich zunächst die thematischen Schwerpunkte um die Schulpolitik (Schulmitwirkungsgesetz, Gesamt- und Koop-Schule), Familienpolitik (z. B. Friedenserziehung in der Familie), Umweltschutz und Aktionen wie "Hilfe für Spätaussiedler". Später gegen Ende der 80er Jahre sind die Themenbereiche um den § 218 (Abtreibung ungeborener Kinder - Aktionswochen "Ja zum Leben") sowie die Drogenproblematik immer wieder auf der Tagesordnung. Im Mai 1992 wird auf Initiative der FU die Mutter-Kind-Hilfe e. V. gegründet, die unter anderem Wohnungen für alleinstehende Mütter anmietet.

Unter der Vorsitzende Ursula Stuff wurde das Thema Nein zu Gewalt besetzt. Gestartet wurde eine Kampagne mit Unterschriften in Gesamt-NRW, woran der Kreis Olpe mit über 850 Unterschriften alleine teilgenommen hat. Mit Eingaben in den Landtag konnte die Frauen Union für mehr Sensibilisierung und Sicherheit sorgen. (mehr Infos siehe Archiv).