Veranstaltung der FU Südwestfalen zum Thema Inklusion
Eingeladen zu dieser Veranstaltung mit Klaus Kaiser, MdL NRW und stellv. Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, hatte die Vorsitzende der FU Bezirk Petra Vorwerk–Rosendahl, nach Meschede.
Wie kann Inklusion aus CDU Sicht gelingen, mit diesem Thema setzten sich die anwesenden Damen und Herren auseinander. Der Weg zur inklusiven Schule ist eine enorme „Gesellschaftliche Herausforderung“. Klaus Kaiser zu diesem Thema: „Inklusion beginnt im Kopf“ im Miteinander von allen Beteiligten, mit betroffenen Eltern und mit Lehrkräften, die damit umgehen können. Es gibt noch viele Probleme in der Umsetzung.
Die CDU fordert: „Die Politik muss Rahmenbedingen für gelingende Inklusion schaffen“. Inklusion kann nicht einfach überstülpt werden. Klaus Kaiser betonte, dass die CDU Landtagsfraktion folgende Bedingungen von der Landesregierung fordert: • gleiche Standards für alle
• klare Standards für Inklusion
• ausreichende Ressourcen
• ausreichende Lehrerfortbildung
• klarer Rahmen für „Kinder mit Handycaps“.
• zwei Lehrer in einer Klasse, Integrationshelfer und Klassengröße
• Fortbildung für das ganze Kollegium
Als extrem wichtig, so Klaus Kaiser, sieht er die unabhängige Elternberatung, die nicht im Sinne aller Beteiligten stattfindet.
Die CDU setzt nach wie vor auf ein vielfältiges Bildungssystem mit differenziertem Angebot. Mehr Inklusion durch Gründlichkeit vor Schnelligkeit unter Beteiligung aller Betroffenen. Man könne sich auch vorstellen inklusiv in einem Gebäude mit einem Angebot unterschiedlicher Förderung zu arbeiten. Aus der Runde kam die Frage, wie würde eine CDU Landeregierung das finanziell schultern wollen. Die Antwort von Klaus Kaiser:“ Die Aufrechterhaltung der Studiengebühren und die Rücknahme des Geschenks der Landesregierung für ein freies Kindergartenjahr für alle, auch für Wohlhabende, würde Ressourcen freisetzen.“
Das Fazit der Veranstaltung: Es gibt noch viel zu tun, dass Inklusion wirklich gelingen kann.